Ressourcenorientierte Fallsupervision, Supervison und systemische Beratung zur Entfaltung systemischer Kompetenz:
- für Kollegen aus psychologischer Beratung und Therapie
- für Kollegen aus Sozialarbeit und Sozialpädagogik
- für Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
- für Kollegen aus Pädagogik und Heimerziehung
- für Mitarbeiter aus pflegerischen Arbeitsfeldern
In der ressourcenorientierten Fallsupervision und systemischen Supervision kommen vielfältige Methoden, Techniken zur Lösung schwieriger oder problematischer Fälle, in der psychosozialen und pädagogischen Arbeit, zur Anwendung. So werden schwierige Fälle von verschiedenen Perspektiven aus, analysiert und mit dem Schwerpungt ressourcenorientierter systemischer Arbeit, neue Schritte zur Entwicklung der Klienten zieldefiniert angewenet. Dabei werden Daten geschützt, Fallarbeiten unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.
Im „Auftragskarussel“ kann man die unterschiedlichen Aufträge erkennen und diese besser unterscheiden und zuordnen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die eigenen Kompetenz zu erweitern. Auch können hier unterschiedliche effektive Techniken in der lösungsorientierten Sozialarbeit und in der Ressourcenorientierung angewendet werden.
Arbeit mit inneren Teilen:
Ressourcenorientierte Arbeit mit dem inneren Team – Umgang mit dem inneren Kritiker:
Ob beruflich, in Prüfungssituationen oder beim Vortrag , wer fühlt sich nicht öfter vom „inneren Kritiker“ angezweifelt oder verurteilt? Ressourcenorientierte Beratungsarbeit mit dem inneren Team und damit der Umgang mit dem inneren Kritiker, ist eine besondere Technik der systemischen Arbeit und ist eine erfolgversprechende Möglichkeit, seine inneren Widerstände in postive umzuwandeln. Hilfreich sind dabei die eigenen inneren Gefühle oder Anteile kennen zu lernen und diese sinnvoll einzusetzen. Dieses hilft mehr Flexibilität im Umgang mit Krisen und Schwierigkeiten zu bekommen.
Für wen eignet sich diese Methode?
Diese Arbeit ist besonders geeignet, wenn man mit schwierigen Situationen oder Menschen zu tun hat, ob mit Kollegen, Patienten oder Klienten. Es ist auch eine gute Möglichkeit eigene Stresssituationen zu klären und leichter mit Teamkonflikten umzugehen.
Der innere Kritiker:
Obwohl der innere Kritiker im inneren Team oft eine wenig dankbare Aufgabe hat, eher als massiv, störend oder negativ bewertet wird, ist seine geheime Mission unseres Unbewussten, uns vor Enttäuschungen zu bewahren. In der Vergangenheit sind uns kritische Situationen begegnet, die wir so nicht mehr erleben wollen. Seit diesen kritischen Situationen, die irgendwie überstanden und im Unbewussten gespeichert sind, erleben Menschen in Schwierigkeiten, unvorhergesehene ähnliche Gefühle. Diese drücken sich in Form dieses inneren Kritikers aus. Sobald der Kritiker auftaucht, sind wir gewarnt. Wenn diese Warnung bei uns ankommt, wirkt der innere Kritiker manchmal löstig und überdeutlich. So gilt es herauszufinden, wen und was der innere Kritiker eigentlich beschützt und vor welche vergangenen Situationen er uns warnen will. Nachdem wir dieses herausgefunden haben, wird es möglich, den inneren Kritiker zu entlasten. Damit steht uns die Zukunft offen und die neuen notwendigen Entwicklungsschritte.
Umgang mit inneren weiteren Teilen:
Sobald man herausgefunden hat, was die Aufgabe des innerern Kritikers ist, kann man diese positiv verwandeln. Für zukünftige Situationen gilt es, mit Hilfe weiterer innerer, konstruktiver persönlicher Anteile, herausfordernde Situationen (beispielsweise eine Prüfungssituationen) ermutigend, kreativ oder positiv zu begegnen. Dabei hilft eine Umstrukturierung der inneren Teile, um die eigenen Ressourcen wirkungsvoll nach außen bringen zu können. Somit bekommt das innere Team eine neue Entwicklungschance und weitere Stärken und Ressourcen und Ausdrucksmöglichkeiten.
Fortbildung für Pflegekräfte:
Systemische Grundlagen für Pflegekräfte – Wertschätzung –Biografiearbeit – Ressourcenorientierte Teamarbeit
Die Verbesserung der Pflegekompetenz, um mit Bewohnern, Angehörigen und Teammitgliedern in der besonderen Situation in der Pflegearbeit umzugehen, ist für alle Beteiligte erstrebenswert. Jedoch gibt es viele Gründe, dass dieses Ziel häufig nicht erreicht wird.
Auch hier geht es um die Möglichkeiten, Ressourcen in der Pflegearbeit wahrzunehmen und diese einzusetzen. Ein Umdenken zeigt sich bereits in vielen Einrichtungen schon. Supervision für Pflegekräfte kann hier wirkungsvoll eingesetzt werden, eigene Ressourcen im Team und in der Zusammenarbeit zu stärken.
Kommunikation und Sprache in der Pflegearbeit:
Dabei hat Sprache und Kommunikation in der Pflegearbeit eine besondere Bedeutung, was bisher oft unterschätzt wurde. Solange darauf nicht so geachtet wurde, hat sich dieses negativ im Pflegesystem ausgewirkt. Wertschätzender Umgang sowohl für Pflegekräfte, im Team als auch gegenüber Bewohnern und Angehörigen ist eine wichtige Voraussetzung für eine positive Arbeitsatmosphäre. Dieses wirkt sich arbeitserleichternd für Bewohner und Pflegekräfte aus. Besonders heutzutage, bei dem Mangel an Pflegekräften, sollte auf guten wertschätzenden Umgang geachtet werden.
Diese Wertschätzung kann unterschiedlich ausgedrückt und auch gelernt werden. Seitdem Pflegekräfte, mit nur wenig Deutschkenntnisse in der Pflegearbeit beschäftigt sind, zeigt sich zunehmend, wie wichtig eine ressourcenorientierte wertschätzende Supervision im Pflegebereich zukünftig wird.
Im Umgang mit Senioren und Betreuern gehen wir in diesem Seminar folgenden Fragen nach:
- Wie kann man Erinnerungen konstruktiv im Pflegealltag nutzen?
- Wien kann man wertschätzende Kommunikation im Team einführen
- Wie kann das Pflegepersonal ressourcenorientiert im Team arbeiten?
- Wie kann man mit Scham- und Schuldgefühlen umgehen?
- Wie können Angehörigen unterstützt und in die Pflege einbezogen werden?
Seminar für Senioren und Pflegekräfte
60 + – Älterwerden – Abschied nehmen – Sinn finden – Spiritualität im Alter
Obwohl Sie sich vielleicht jung im Kopf und weise im Herzen fühlen, gibt es doch beim „Älter-werden“ Probleme und Ängste? Möglicherweise hat man lange Zeit das Bewusstsein „Älter-zu-werden“ verdrängt oder auf später verschoben. Aber dann wird man plötzlich damit konfrontiert, beispielsweise durch Krankheit oder durch Verlust eines Partners.
Neue Perspektiven gewinnen:
Um damit umzugehen, werden wir aus systemischer Sicht, diese Lebensumstände aus einer veränderten oder neuen Perspektive betrachten. Vielleicht erscheint dieses ungewohnt, jedoch werden Sie feststellen, dass durch Loslassen, manche Verletzungen und Enttäuschungen leichter zu bewältigen sind. Wenn wir über diese Gedanke und Gefühle sprechen, bewirkt dieses erfahrungsgemäß eine persönliche Erleichterung. Angehörige und Senioren brauchen oft eine Unterstützung, um miteinander in ein gutes Gepräch zu kommen.
Neue Freiheiten:
Sobald man Problemen verabschiedet und entsorgt hat, zeigt sich dieses in Entlastung und Freiheit für das weiteres Leben. Indem Menschen sich selbst und anderen verzeihen, bekommen sie innerlich mehr Raum für positive und schöne Erfahrungen im Leben. Dadurch können sich auch die Beziehungen zu den Angehörigen deutlich verbessern. Verzeihen hilft mit dem eigenen Leben und den eigenen Fehlern akzeptierend und wertschätzend umzugehen.
Im Seminar gehen wir den Fragen nach:
- Was bedeutet Älter-werden für mich?
- Welche Bindungen waren erfolgreich?
- Was bedeutet Abschied und Tod für unser Leben?
- Ist alles zu Ende oder ein Neubeginn?
- Wofür bin ich dankbar?
- Was ist mir wichtig im Leben?
- Welche Möglichkeiten habe ich mit Ängste umzugehen
- Wie kann man sich ein soziales Netzwerk aufbauen