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Transgenerative Traumafolgen: wie sich Flucht, Krieg und Vertreibung auf spätere Generationen auswirken

Familienrekonstruktion

28 März 2026 – 10:00 bis 17:00

Referentin: Hanna Grünewald-Selig

28 März 2026 10:00 bis 17:00

Transgenerationales Trauma und seine Auswirkungen

Wissenschaftliche Studien belegen, dass transgenerationales Trauma über mehrere Generationen innerhalb von Familien weitergegeben wird, häufig verursacht durch Krieg, Gewalt und Flucht. Selbst Ereignisse aus der Großelterngeneration hinterlassen signifikante Auswirkungen. Die Identifikation und Behandlung dieser Folgen sind in Therapie und Pädagogik von entscheidender Bedeutung. Systemische Interventionen sowie Familienrekonstruktion ermöglichen es, die Rollen von Tätern und Opfern zu erkennen und familiäre Beziehungen zu stärken.

Dieses Seminar bietet Therapeuten und Interessierten wertvolle Einblicke in mögliche Behandlungsansätze und fördert das Verständnis für verborgene Dynamiken. Die Anerkennung und Verarbeitung von Trauma sind essenziell für die Heilung und tragen zur Stärkung familiärer Bindungen bei.

Zudem kann ein erhöhtes gesellschaftliches Bewusstsein die Akzeptanz psychotherapeutischer Hilfe fördern und somit den Heilungsprozess unterstützen.

Zielgruppe:

Dieses Seminar bietet einen Einblick in Behandlungsmöglichkeiten und richtet sich an Therapeuten, Berater sowie Interessierte, die sich für dieses Thema interessieren und damit wirkungsvoll umgehen möchten.Eine tiefere Auseinandersetzung mit transgenerationalem Trauma ermöglicht es, die verborgenen Dynamiken innerhalb von Familien zu verstehen und zu heilen. .

Gesellschaftliche Relevanz

In diesem Zusammenhang spielt auch die gesellschaftliche Wahrnehmung eine Rolle. Indem das Bewusstsein für transgenerationales Trauma erhöht wird, kann eine unterstützende Umgebung geschaffen werden, die Heilung und Wachstum fördert. Dies trägt dazu bei, das Stigma zu reduzieren und die Akzeptanz für psychotherapeutische Hilfe zu erhöhen, was den Betroffenen und ihren Familien letztendlich zugutekommt.

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250 Euro