
Umgang mit inneren Gefühlsanteilen – Probleme besser bewältigen lernen durch Vielfalt statt Einfalt
Für Elternarbeit und Beratungs-, Therapiearbeit in Schulen, Beratungsstellen, Jugendhilfe
26 September 2026 – 10:00 bis 16:00



Unterschiedliche Gefühls- und Persönlichkeitsanteile in der Kommunikation
Verschiedene emotionale und persönliche Anteile beeinflussen unsere Kommunikationsweise und die Art, wie wir unsere Identität zum Ausdruck bringen. Entscheidend ist, welcher emotionale Anteil im „inneren Wohnzimmer“ dominant ist. Andere Anteile können sich zurückgesetzt fühlen und gegen den sogenannten Machthaber aufbegehren. Dies führt häufig zu innerem Stress, der besonders im Umgang mit Familienmitgliedern und Kollegen spürbar wird.
Der Weg zur inneren Balance
Von Bedeutung ist, ob es für die unterdrückten emotionalen und persönlichen Anteile einen akzeptierenden Teil gibt, der Selbstliebe fördert. Ist dies der Fall, kann ein inneres Verständnis entstehen, das zu mehr innerer und später auch äußerer Balance führt.
In diesem Seminar werden wir das Selbstbewusstsein im Hinblick auf die vergessenen und nicht akzeptierten inneren Anteile neu entdecken. Dies führt zu einer Veränderung der inneren Persönlichkeitsdynamik, die sich auch auf den Umgang mit der Umwelt auswirkt. So können festgefahrene Verhaltensmuster im Kontakt mit Jugendlichen und deren Eltern in neue Möglichkeiten transformiert werden. Blockaden, Ängste und Vorurteile können auf diese Weise überwunden werden.
Erlernen Sie den Umgang mit Ihren eigenen inneren Anteilen – wie dem inneren Schweinehund, dem inneren Kritiker oder dem unsicheren Jugendlichen – um neue Lösungen zu finden und sich selbst besser kennenzulernen. Dies ist besonders hilfreich im Umgang mit anderen Menschen, sei es bei einem Elternabend oder im beruflichen Kontext.
Mobil: 0176 821 94 784 Anmeldung: info@hgs-institut.de oder supervision@gruenewald-selig.deWir benutzen dazu Bildkarten, die auf einfache Weise, die eigene Innenwelt bewusst machet und neue Wege zur Neuformierung und Neuordnung aufzuzeigen. Das Ziel dabei ist, die eigene Kompetenz und Selbstwirksamkeit in der Elternarbeit und Erziehungsarbeit zu stärken, dem eigenem inneren Kritiker eine Position zuweisen zu können, wo er am wenigsten Schaden anrichtet.
Der Austausch in der Gruppe ist dabei eine zustätzliche Bereicherung. Natürlich stehen alle unter Schweigepflicht, so dass jeder frei über seine Anliegen sprechen kann.
Referentin: Hanna Grünewald-Selig, siehe Vita
Mobil: 0176 821 94 784 Anmeldung: info@hgs-institut.de oder supervision@gruenewald-selig.de